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Komische Prügelknaben: Gewalt gegen Männer schon im Altertum an der Tagesordnung?

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Achtung, Ratespiel: Von welcher Welt ist hier die Rede?

-  Opfer der Gewalt sind zu 99 Prozent Männer im erwachsenen Alter.

-  98 Prozent der Traumata gehen auf absichtlich herbeigeführte Körperverletzung zurück.

- Bei jedem zweiten Fall handelte es sich um ein schweres Trauma. Bei fast 27 Prozent der Fälle hing die Zunge seitlich aus dem Mund, was auf eine Störung des 12. Hirnnervs hinweist.

- Viele Opfer leiden zumindest anfangs unter Bewusstseinsstörungen.

- Auch Schädelbasisbrüche sind möglich.

Nun?

Nein, es geht um keine Riesenkneipenschlägerei, auch nicht um das Jahrestreffen der Hell’s Angels oder um eine 50-jährige Heimspielbilanz des FC Schalke.

Das sind die Ergebnisse einer Untersuchung mit dem Titel “Traumatic brain injuries in illustrated literature: experience from a series of over 700 head injuries in the Asterix comic books”, die in der seriösen Wissenschaftszeitschrift Acta Neurochirurgica erschienen ist. Richtig: Eine wissenschaftliche Untersuchung darüber, was Asterix und die anderen Gallier ihren Gegnern prügelnd so angetan haben. Kein Scherz.

Und damit nicht genug, streitet gerade ganz Frankreich über ein Buch, das die Frage aufwirft, ob die Schlümpfe Nazis, Faschisten oder zumindest von kolonialem Gedankengut besessene Imperialisten waren.

Ja, genau. Die Schlümpfe.

Ich wüsste nicht, was Papaschlumpf mit dem durchschnittlichen Diktator gemein hätte, außer vielleicht, dass auch ein Potentat öfter mal total blau ist. Zumindest benehmen sich viele so.

Aber mal ehrlich: Muss so etwas sein? Hat die Welt keine anderen Sorgen? Steht jetzt bei uns die Generaldebatte über patriarchalische Gesellschaftsstrukturen bei den Mainzelmännchen an?

Obelix würde sagen: Die spinnen, die Forscher.


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